Schlagbohrmaschine

Die Schlagbohrmaschine wird gerade in Fachkreisen des Handwerks oft als Edelbohrmaschine bezeichnet. Zumal es ausschließlich mit einer Schlagbohrmaschine möglich ist, auch feste Materialien, wie beispielsweise Beton, anzubohren.

Hierfür zuständig ist ein integrierte, vibrationsähnliche Drehbewegung, die präzise Bohrtechniken in jegliche Materialien unterstützt.

Einsatzgebiete

Eine Schlagbohrmaschine wird von nahezu allen Handwerksbetrieben benötigt. Beispiele hierzu bieten der Schreiner, der die Grundkonstruktion einer Holzdecke in Beton bohren muss. Oder der Elektriker, der seine Leitungen auch in Betondecken verlegt. Sowie der Fliesenleger, der vielfach mit dieser Bohrmaschine Natursteine anbohrt, usw.

Zu beachten gilt jedoch beim Umgang mit der Schlagbohrmaschine, dass sie beim Bohren in harte Materialien, wie z.B. Granit, eine enorme Geräuschentwicklung aufzeigt und deshalb ausschließlich nur mit Geräuschschutz bedient werden sollte. Ebenfalls sollte das Gewicht der kabelgebundenen Schlagbohrmaschine nicht mehr als höchstens 2,5 kg betragen, um einen wirklich flexiblen Einsatz zu ermöglichen. Moderne Geräte verfügen aktuell bereits über ein Gewicht von knapp unter 2 kg bei gleicher Schlagkraft.

Leistungsmerkmale

Die Firmen halten sehr unterschiedliche Geräte mit verschiedenen Leistungskapazitäten zwischen ca. 500 bis 1.500 Watt bereit. Der eigentliche Unterschied zur herkömmlichen Bohrmaschine besteht darin, dass das Werkzeug über einen mechanisch erzeugten Schlag verfügt, der den eigentlichen Bohrvorgang in festen Materialien gewährleistet. Hierfür zuständig sind zwei gegeneinander laufende Zahnräder aus gehärtetem Stahl.

Weiterhin unterschieden wird zwischen einer Akku-Schlagbohrmaschine sowie einer kabelgebundenen Elektro-Schlagbohrmaschine. Die individuelle Auswahl ist abhängig vom Einsatz des Werkzeugs durch den Nutzer. Gerade der typische Heimwerker greift jedoch verstärkt auf die Akku-Ausführung zurück. Zumal sie sich auf diese Weise problemlos auch als Akkuschrauber einsetzten lassen. Voraussetzung hierfür bildet natürlich ein integrierter Rechts-/Linkslauf mit idealer Weise einem 2-Gang-Getriebe und einer stufenlosen Drehzahlregulierung.

Ausstattungsdetails

Ergonomische Haltegriffe erleichtern die Bedienbarkeit einer jeden Schlagbohrmaschine. Ebenfalls sollte beim Kauf des Werkzeugs auf gewisse Schutzmechanismes geachtet werden, z.B. Warnlichter gegen Überhitzung, eine Sicherheitsrutschkupplung und dergleichen mehr. Neue Geräte werden zudem mit LED-Lichtern angeboten, die ein perfektes Ausleuchten schwer zugänglicher Arbeitsplätze ermöglichen und somit den eigentlichen Bohrvorgang nochmals präziser gestalten.

Des Weiteren bieten verschiedene Hersteller zum jeweiligen Gerät sehr ansprechende Serviceleistungen, wie z.B. einen 48 Stunden Reparaturdienst, bis zu 10 Jahre Garantie, einen kostenlosen Abholservice, Wartungsintervalle, usw. Sicherlich ein Aspekt, der sich bei der Preisgestaltung auswirkt, jedoch gerade im professionellen Anwendungsbereich als unverzichtbar erscheint.

Preisgestaltung

So genannte no name Schlagbohrmaschinen sind heute bereits ab ca. 60 Euro im Handel erhältlich. Wobei die Ausführung dabei egal ist. Markengeräte jedoch verfügen über eine Preisgestaltung von durchschnittlich 200 bis 450 Euro beim Akku-Schlagbohrer sowie 100 bis 200 Euro beim Elektro-Schlagbohrer. Entscheidend für den Preis sind natürlich die jeweiligen Leistungskapazitäten sowie benötigte, zusätzliche Aussatttungsdetails des Einzelgerätes.

Im Fachhandel ist es zudem möglich, einzelne Schlagbohrmaschinen vor dem Kauf zu testen. Teilweise sogar mittels Leihgeräten, was für den professionellen Einsatz in Handwerksbetrieben absolut notwendig erscheint.


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